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niiio finance group veröffentlicht vorläufige Zahlen und bestätigt erwarteten Umsatzsprung für 2022

  • Fintech erzielte 2021 Umsatz in Höhe von 2,4 Mio. Euro
  • Unternehmen erreichte wichtige Meilensteine auf dem Weg zur europäischen SaaS-Plattform für das Asset und Wealth Management
  • Vorstand erwartet aufgrund der Akquisitionen von PATRONAS und FIXhub für das Geschäftsjahr 2022 Umsätze zwischen 7,5 und 7,9 Mio. Euro und ein ausgeglichenes bis leicht positives EBITDA

Görlitz, 05.04.2022: Die börsengelistete niiio finance group AG (ISIN: DE000A2G8332), Software-as-a-Service Plattform für Asset und Wealth Management, legt heute vorläufige konsolidierte Zahlen für 2021 vor; diese sind noch ungeprüft. Die erzielten Werte zeigen eine weitere Steigerung der Qualität der Umsätze: Während das Vorjahr noch geprägt war von Projektgeschäft (u.a. im Rahmen des 2020 abgeschlossenen Großprojekts mit Merck Finck), stieg der Anteil der wiederkehrenden Umsätze aus dem SaaS-Geschäft in 2021 von 60 auf 70 Prozent. „Das ist wichtig, denn in unserem Geschäft geht es letztlich darum, verlässlich wiederkehrende Umsätze zu generieren“, betont Johann Horch, CEO und Gründer der niiio finance group.

Das konsolidierte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich den vorläufigen Zahlen zufolge auf -0,8 Mio. Euro nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) fällt mit -2,8 Mio. Euro wie erwartet schlechter aus als im Vorjahr (-2,1 Mio. Euro), der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf -3,3 Mio. Euro nach -2,2 Mio. Euro im Vorjahr. Hintergrund sind die umfangreichen Investitionen in die Vertriebs- und Managementstruktur der Unternehmensgruppe, sowie in die Schaffung von Strukturen zur professionellen Umsetzung der geplanten Strategiekomponenten. Vor diesem Hintergrund erzielte die Gruppe 2021 wie erwartet einen negativen operativen Cashflow. Weiterhin fielen im Berichtszeitraum Abschreibungen von rd. 2 Mio. Euro (rd. 1,2 Mio. Euro auf Geschäfts- und Firmenwerte, rd. 0,8 Mio. Euro auf immaterielle Vermögensgegenstände) sowie signifikant höhere Zinsen und ähnliche Aufwendungen von rd. 0,4 Mio. Euro im Zusammenhang mit der im Jahr 2021 begebenen Wandelanleihe an.

Mehr als versechsfachte Assets under Administration im Geschäft mit White Label Robos

Deutlich positiv entwickelte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr der Geschäftsbereich für Robo Advisory. Hier stiegen die Assets under Management der niiio-Kunden von Ende 2020 bis Ende 2021 um mehr als den Faktor 6. „Die von unserer Software unterstützten Robos Smavesto und Vividam gehören zu den am besten beurteilten Robos in Deutschland. Das macht sich inzwischen auch bei den von ihnen verwalteten Vermögen bemerkbar“, kommentiert Johann Horch, Gründer und CEO der Gruppe. Da dieses Geschäft für niiio ohne Aufwand skalierbar sei, habe diese Tochter in 2021 bereits den Break-even erreicht.

Verdreifachung des Umsatzes in 2022 erwartet

Für 2022 rechnet das Management infolge der Erstkonsolidierung der PATRONAS Financial Systems GmbH sowie der FIXhub GmbH und der bereits erzielten Fortschritte bei der Integration von PATRONAS mit einem sprunghaften Anstieg der Umsatzerlöse auf etwa 7,5 bis 7,9 Mio. Euro. Zudem geht der Vorstand davon aus, im laufenden Geschäftsjahr ein ausgeglichenes bis leicht positives konsolidiertes EBITDA erwirtschaften zu können. Hierbei zeigen sich auch die deutlich positiven Ergebnisbeiträge der beiden neuen Tochter­gesellschaften PATRONAS und FIXhub. Das konsolidierte EBIT wird hingegen auf absehbare Zeit negativ bleiben, da die Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte sowie weitere immaterielle Vermögensgegenstände aufgrund der Akquisitionen der Jahre 2021 und 2022 nochmals deutlich steigen werden.

„Mit Ende des ersten Quartals haben wir die Integration von PATRONAS bereits in weiten Teilen abgeschlossen“, betont Horch. „Damit erreichen wir auch bei den Assets under Administration eine neue Dimension: Die von unseren Kunden verwalteten AuMs, vervierfachen sich von rund 40 Mrd. auf über 180 Mrd. Euro.“ Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze soll 2022 von 70 auf 90 Prozent steigen, was für SaaS-Unternehmen ebenfalls ein Spitzenwert sei. Dabei wirkt auch der kürzlich kommunizierte geplante Erwerb der FIXhub GmbH positiv auf die Steigerung der wiederkehrenden Umsätze, da deren Geschäftsmodell in sehr wesentlichen Teilen nur aus derartigen Umsätzen besteht.

„Bekanntlich wollen wir ab 2022 bis 2026 um durchschnittlich 100 Prozent jährlich wachsen“, erinnert Horch. „Dieses Ziel werden wir dank der Integration von PATRONAS und FIXhub in 2022 bei weitem übertreffen. Das Wachstum der Assets under Management sowie der Depots und Konten zahlt zudem ein auf unsere längerfristigen Zukunftspläne im Kontext digitale Aktienemission auf einem Distributed Ledger.

Die jüngsten Zukäufe der PATRONAS Financial Services GmbH und der FIXHub GmbH sowie die in 2021 getätigten Investitionen sollen sich nicht nur positiv auf das Wachstum der Gruppe auswirken, sondern sich sukzessive auch im Ergebnis zeigen: Das Management geht unverändert davon aus, dass mittelfristig EBITDA-Margen von 10-20% erreichbar sind.

Am 30. Mai 2022 wird die niiio finance group AG den Geschäftsbericht mitsamt testierter Zahlen veröffentlichen.

Über die niiio finance group AG:
Die niiio finance group AG (niiio) kreiert eine skalierbare pan-europäische WealthTech-Plattform, indem sie technologische Innovationen bündelt und damit Asset und Wealth Manager befähigt, ihre Prozesse zu digitalisieren und ihre Kunden optimal zu betreuen. niiio ist ein Software-as-a-Service (SaaS) Provider für das Asset und Wealth Management. Als „one-stop-shop“ digitalisiert das Unternehmen die Prozesse seiner über 80 europäischen Kunden, damit sie effizient, flexibel und rechtssicher arbeiten können. Als Branchenvorreiterin treibt niiio auch die Konsolidierung des Softwaremarktes voran und plant, bestehende Prozesse mittel- bis langfristig dezentral über die Distributed Ledger Technologie (DLT) und Blockchain abzubilden. Die Vision von niiio ist die kostengünstige digitale Emission, Verwahrung, Depotführung und der anschließende Handel von Wertpapieren auf DLT-Basis – und somit ein dezentrales Settlement auf Basis der Blockchain-Technologie.