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Platforming für die digitale Zukunft des Asset- und Wealth Managements

Aktuelle Situation in der IT-Landschaft der Banken – Fragmentierte ineffiziente Prozesse durch Zusammensetzung unzähliger voneinander unabhängiger Anbieter – Kompatibilitätsprobleme und hoher Organisationsaufwand sind die Folgen für Banken sowie Asset- und Wealth Management.

Diese Anbieter können aufgrund ihrer Größe und Ineffizienzen nicht kostengünstig servicen, sind oft auch nicht innovationsfähig, weil die Mittel für Research & Development fehlen.

Anders als in USA ist die Anbieterlandschaft hochfragmentiert – eine Lösung muss her, die Softwareanbieter und Finanzdienstleister in die Lage versetzt einen Skalierbarkeitslevel zu erreichen, der sie in die Profitabilitätszone bringt und Kunden ein besseres Serviceerlebnis bietet.

Der best-of-breed Ansatz der Banken ist ein Auslaufmodell, Plattformen gewinnen an Bedeutung. Obwohl das klar ist, hinkt Europa weit hinterher. Warum ist dem so?

Eine Analyse:

  • Der Markt für Assets under Management ist beträgt 31 Billionen Euro und wächst mit 5-6 % p.a.
  • Während der Markt wächst, haben sich die Margen der Banken von 11% auf 4% in den letzten Jahren mehr als halbiert und der Trend hält weiter an.
  • Damit ist klar, dass ein Finanzdienstleister nur dann profitabel werden kann, wenn er die Assets under Management verdoppelt oder die Kosten halbiert.
  • Der Kostendruck bei etablierten Banken führt zu Innovationsstillstand und eröffnet neuen Playern den Eintritt und die Chance der Strategie „The Winner takes it all“
  • Der Digitalisierungsdruck ist derart hoch, da nur maximal 25% der internen Prozesse bereits digitalisiert und auf Endkundenseite sind nicht einmal 10% der Angebote digital sind.
  • Das Problem der mangelnden Investitionen bei Banken ist das nicht vorhandene Softwareangebot auf der Anbieterseite. Es gibt zu viele kleine Anbieter, die Nischenangebote haben und Banken haben keine IT-Fähigkeiten selbst etwas zu entwickeln.
  • Fazit: Weder Banken noch Softwareanbieter schaffen aus sich heraus ein Lösungsangebot bei bestehenden Parametern. Die Lösung liegt in der Konsolidierung des Softwaremarktes, um eine Plattform zu schaffen, die die Kosten halbiert und die Wertschöpfungskette aus einer Hand anbietet.

Wie muss das Angebot geschaffen sein?
Es gibt mehrere Anforderungen, die erfüllt werden müssen:

  1. Durchgängige Wertschöpfungskette
  2. Dezentrale API-Infrastruktur

Der erste Punkt ist einfach. Es bedarf eines Systems, welches bei der Leadgenerierung startet und den Kunden digital onboardet. Dazu gehören Konto- und Depoteröffnung inkl. aller notwendigen Verträge für alle Kundengruppen. Danach gilt es die digitalen Frontend Systeme in drei Bereich zu gliedern und anzubieten: Finanzplanung, Anlageberatung und Vermögensverwaltung. Dabei wird man auf Systeme rund um Risikosteuerung, Reporting und Controlling nicht verzichten können. Abgerundet wird es mit Ordermanagement und Custody.

Der zweite Punkt der dezentralen Infrastruktur wird radikaler ausfallen müssen und manche IT-Prozesse über den Haufen werfen. Es ist eindeutig, dass die Tendenz in Front- und Middleware Prozesse geht, die kein zentrales Kernbankensystem mehr benötigen. Die alte Welt von Kernbanksystemen hat ausgedient und wird heute durch Schnittstellen und dezentrale Komponenten kompensiert.

Auf den Punkt gebracht: wir sehen eine enorme Transformation vor uns. Systeme, die eine end-to-end Wertschöpfungskette anbieten und diese auf einer Cloud-Plattform betreiben, werden automatisch alte Kernbankensystem obsolet machen und somit die Kosten mehr als halbieren und die Effizienz verdoppeln.

Und genau hier kommt die niiio finance group ins Spiel. Aus unserem Nukleus haben wir bereits die Plattform gebaut und werden in den nächsten Jahren diverse Nischenanbieter konsolidieren. Damit werden wir gemeinsam eine hochmoderne europäische SaaS-Plattform zur Verfügung stellen, die schnell, flexibel und kostengünstig auf Kunden- und Marktanforderungen reagieren kann.