Görlitz, 31.01.2022: Ersten internen Berechnungen zufolge stiegen die konsolidierten Umsatzerlöse der niiio finance group AG, Software-as-a-Service (SaaS) Plattform für Asset und Wealth Management, im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 um rund 3 Prozent auf rund 2,4 Mio. Euro. Damit hat das Unternehmen das für 2021 prognostizierte organische Umsatzwachstum nicht erreicht. Der Fokus des Managements lag im abgelaufenen Geschäftsjahr klar auf der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells und der ersten erfolgreichen M&A-Transaktion. Dennoch konnte trotz des geringer als geplant ausgefallenen Projektumfangs bei zwei Großkunden sowie der Verschiebung von Projekttätigkeiten in das neue Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung erzielt werden.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen fast eine Verdreifachung der Umsatzerlöse, denn in 2022 wird auch die im Dezember 2021 übernommene PATRONAS Financial Systems GmbH erstmals konsolidiert. Der Vorstand rechnet für 2022 mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 6,8 bis 7,2 Mio. Euro.
Über die niiio finance group AG:
Die niiio finance group AG ist eine Software-as-a-Service (SaaS) Plattform für Asset und Wealth Management. Als „Full-Service-Provider“ digitalisiert das Unternehmen die Prozesse seiner Kunden, damit sie effizient, flexibel und rechtssicher arbeiten können. Dank des bereits 2006 entwickelten Rechenkerns zur risiko-adjustierten Wertpapieranlage, seiner zertifizierten Private Cloud-Lösung und fast anderthalb Jahrzehnten Finanz- und Regulatorik-Know-how ist niiio technologischer Vorreiter der Branche – über 50 Banken und Vermögensmanager sowie 30 Fondsmanager in Deutschland und mehreren europäischen Ländern nutzen die munio.pm-Software der größten Tochtergesellschaft DSER GmbH und die OPUS Software der Ende 2021 erworbenen PATRONAS Financial Systems GmbH. Im zweiten Geschäftsbereich, der niiio GmbH, entwickelt die Gruppe White Label-Lösungen für Robo-Advisors im kundenindividuellen Design, diese sind ebenfalls bei namhaften Vermögensverwaltern im Einsatz. An drei Standorten in Görlitz, Dresden und Freiburg beschäftigt die niiio Gruppe mehr als 80 hochqualifizierte Mitarbeiter.
Die niiio finance group AG ist Branchenvorreiter und bildet auf ihrer SaaS-Plattform alle relevanten Prozesse für das Wealth Management ab. Mit dem Erwerb und der Integration von PATRONAS startet der Ausbau der Plattform zum europäischen WealthTech Hub. Bisher decken die zahlreichen kleinen Anbieter in Europa jeweils nur Teilbereiche der Wertschöpfungskette ab und der zersplitterte Markt steht vor einer Konsolidierung. Daran will die Gruppe aktiv mitwirken und durch entsprechende Zukäufe ihr Lösungsangebot komplettieren und das Kundenspektrum erweitern. Durch die sukzessive Anbindung von möglichst vielen Banken und Vermögensverwaltern an die eigene SaaS-Plattform will die niiio finance group AG auch eine optimale Ausgangslage für die Verwirklichung ihrer mittel- bis langfristigen Vision schaffen: Die kostengünstige digitale Emission, Verwahrung, Depotführung und den anschließenden Handel von Wertpapieren auf einem Distributed Ledger und damit ein dezentrales Settlement auf Basis der Blockchain-Technologie.
Disclaimer:
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung der niiio Gruppe. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen und sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt worden. Hinsichtlich solcher zukunftsbezogenen Aussagen kann keine Garantie und keine Haftung für den Eintritt der genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse übernommen werden. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die sich dem Einfluss des Unternehmens entziehen und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Unbeschadet rechtlicher Bestimmungen zur Korrektur von Prognosen übernehmen wir keine Verpflichtung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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