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Wie Corona den Glauben an die strategische Asset Allokation innerhalb von zwei Wochen tötete!

So simpel kann man einem Kunden Wertpapiere verkaufen: Man behaupte, dass 80% des Erfolgs an der Asset Allokation läge (und meint damit bspw. eine feste Aktien- und Rentenquote im Verhältnis 50-50). Man behaupte zudem, dass Einzeltitelauswahl weniger zum Erfolg beitrüge. Dann greife man in die Vertriebsliste der Bank und wähle willkürlich etwas aus, was zu der gewählten strategischen Allokation passe. Man nehme ein billiges & einfaches Finanzplanungstool, das einem sogar „hilft“ die lästige Dokumentation „zu umgehen“. Man behaupte, es wäre Finanzplanung, hänge ein CFP Zertifikat an die Wand und schon ist der Vertrieb perfekt.

Bis dann eine Krise kommt. Früher waren die Krisen in der Rasanz der Verluste nicht so dramatisch, so dass die Story: Die Märkte sind schuld, irgendwie immer funktionierte, denn wie man zu wissen glaubt: 80% des Erfolges liegt an der strategischen Asset Allokation.

Als Wissenschaftler weiß man hingegen, dass 80% des Misserfolgs ebenfalls aus der strategischen Asset Allokation resultiert, vor allem aus der starren Struktur der definierten Assetklassen. Es wird nun zu Zeiten von Corona wiederum klar, dass gerade die definierte strategische Asset Allokation ein so starres Korsett bildet, dass man diesem nicht mehr ausweichen kann. Daher krachen derzeit vor allem diese Portfolien stärker ein als beispielsweise Portfolien, die einen flexiblen Einzeltitelansatz einsetzen. Eines wird jetzt deutlich klar, die Asset Allokation kann nur das ERGEBNIS der algorithmisch fundierten Einzelbetrachtung sein und nicht umgekehrt.

Da gerade viele Private-Banking-Abteilungen vermeintlich einfachere Finanzplanungstools favorisieren und einsetzen, wird die Vertrauenskrise das Private Banking viel stärker treffen als es in der Vergangenheit der Fall war. Wir empfehlen daher jedem Verantwortlichen, schnellstmöglich auf echte mathematische Modelle (wie die munio-Optimierung aus unserem Hause) zur Risikooptimierung einzusetzen.

In den nächsten Tagen werde ich Daten veröffentlichen, die die Überlegenheit des algorithmischen Risiko-Optimierung eindrucksvoll belegen.

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